Das Fazit

Ein Augenblick meines Tansania-Aufenthalts wird mir immer in Erinnerung bleiben: Nach dem allerersten Fußballtraining gehen die 15 oder 20 Kinder und ich auf dem schmalen Feldweg zurück zum Waisenhaus. Ich bin in einem fremden und auch fremdartigen Land, die Sonne brennt gnadenlos, ich habe großen Durst. Ich kenne die Kleinen nicht, sie kennen mich nicht. …

Niemals geht man so ganz

Es gibt schlechtere Orte, um diesen Blogbeitrag zu schreiben: Ich sitze auf der Fähre von Dar es Salaam nach Sansibar und schiele immer mal wieder auf das beinahe glatte, nur leicht wogende Meer. Im Gepäck habe ich neben staubzerfressenen Hosen und Socken noch etwas anderes: die Abschiedsbriefe der Tuleeni-Waisen und auch der Waisenhaus-Leitung an mich. …

Der Platz im Herzen

Und weiter geht es mit einem Alltag wie im Zeitraffer. Es passiert so viel! Kaum in Tansania angekommen, fuehrte Anna am Donnerstag “dienstlich” ein Interview zum Thema Genitalverstuemmelung. Am Freitag besuchte sie fuer eine andere Geschichte eines deutschen Magazins eine alleinerziehende, AIDS-kranke Mutter und deren beiden HIV-infizierten Toechter. Starker Tobak, aber auch eindrucksvolle und “exklusive” …

Wieder vereint

Unverhofft kommt oft. Das merkte ich an meinem letzten NAFGEM-Arbeitstag am Dienstag. Eine Misereor-“Jugendgruppe” aus “Hannover” war mir von meinen NAFGEM-Kollegen angekündigt worden. Zumindest hatte ich das so verstanden. Genau deshalb hatte ich mich ja auch als Animateur angeboten und für den Abend im verruchten Malindi-Club eine bierselige Runde mit meinen Mit-Volontären aus Moshi und …